Otello darf nicht platzen - April 2006

Operndirektor Saunders wartet auf Tito Merelli, den berühmtesten Operntenor seiner Zeit, der am Abend vor ausverkauftem Haus die Titelpartie in Verdis „Otello“ singen soll.
Doch Lo Stupendo, so wird er liebevoll genannt, ist nicht nur ein Tenor mit Starallüren, sondern auch italienischer Lebemann, der den Verlockungen des schönen Geschlechts ebenso wenig widerstehen kann, wie den Versuchungen eines guten Tropfens. Es kommt wie es kommen muss: Er übernimmt sich, verwechselt ein Medikament und schläft kurzerhand ein.
Jetzt ist guter Rat teuer. Othello darf also auf keinen Fall „platzen“.

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